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Das '''Kvaerner-Verfahren''' ist ein physikalisches Verfahren zur Trennung der Wasserstoff- und Kohlenstoffatome von gasförmigen Kohlenwasserstoffen, insbesondere Methan (Hauptbestandteil von Erdgas). Das Gas wird dabei durch einen elektrisch betriebenen Plasmabrenner bei sehr hohen Temperaturen in seine Bestandteile zerlegt, in reinen Kohlenstoff (Aktivkohle, Koks) sowie H<sub>2</sub>. Zusätzlich entsteht Prozesswärme.
Das Verfahren wurde in den 1980er Jahren von der Firma Kvaerner ASA entwickelt, es wird aber aktuell nicht eingesetzt.