Irreguläre Einreise

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Ein Irreguläre Einreise ist die Einreise einer Person, die in ein Territorium auf irregulärer rechtlicher Basis eingereist ist.

Eine reguläre Einreise ist eine, deren rechtliche Basis insbes. folgende sein kann:

  • Die einreisende Person hat die Staatsangehörigkeit des Territoriums
  • Die einreisende Person hat im Moment der Einreise eine Aufenthaltserlaubnis für das Territorium (die Basis für die Aufenthaltserlaubnis kann verschiedener Natur sein, z.B. bewilligter Antrag, zwischenstaatliche Verträge, Visum)
  • Gewohnheitsrecht (z.B. bei Nomaden)

Irreguläre Einreisen sind insbesondere:

  • Einreisen zum Zwecke des Besuches, ohne dass eine Einreiseerlaubnis erteilt wurde
  • Einreisen mit dem Ziel der Ausübung einer Arbeitstätigkeit, ohne dass eine Einreiseerlaubnis erteilt wurde
  • Einreisen mit dem Ziel der (potenziell) dauerhaften Einwanderung, ohne dass eine Einreiseerlaubnis erteilt wurde
  • Einreisen zum Zwecke der medizinischen Behandlung, ohne dass eine Einreiseerlaubnis erteilt wurde
  • Einreisen zum Zwecke der Asylstatusbewerbung
  • Einreisen zum Zwecke der Flüchtingsstatusbewerbung
  • Einreisen aus Abenteurertum
  • Einreisen zum Zwecke der Verbrechensbegehung
  • Einreisen zum Zwecke der Verdrängung der bisherigen Bevölkerung
  • Einreisen zum Zwecke der Invasion
  • Einreisen zum Zwecke der Kolonisation
  • Einreisen zum Zwecke der Zerstörung der Freiheitlichen Grundordnung

Irreguläre Einreisen und die Freiheitliche Grundordnung

Das – insbesondere auch dauerhafte – Bestehen der Freiheitlichen Grundordnung in einem Territorium bedingt, dass alle Personen, die sich auf dem Territorium aufhalten, in einem umfassenden Sinne die Freiheitliche Ordnung befürworten, einhalten und an Ihre Kinder weitergeben, des Weiteren, dass die innere Kohäsion und die Reziprozität in einem ausreichendem Maße erhalten bleibt und keine problematischen Parallelgesellschaften entstehen. Und dass alle länger sowie dauerhaft auf dem Territorium Lebenden der Gesamtgesellschaft des Territoriums gegenüber loyal sind und keine höhere Loyalität anderen Gesellschaften gegenüber empfinden; insbesondere muss im Kriegsfall absolut klar sein, dass nicht gegen die Einwohner des Territoriums vorgegangen wird oder fremde Mächte, in welche Weise auch immer, unterstützt werden.

Irreguläre Einreisen unterliegen daher sehr strengen rechtlichen Regelungen. Diese Regelungen sind so strukturiert, dass sie auch die Wirkung auf alle Menschen außerhalb des Territoriums berücksichtigen, insbesondere im Hinblick auf das Ausmaß der Anziehungskraft, die von Regelungen ausgehen können. Auch werden potenzielle Lügen der irregulär Eingereisten umfassend berücksichtigt; alle Regularien werden strikt daraufhin konstruiert, dass sie Lügner nicht belohnen und zwar auch dann, wenn dadurch im Einzelfall andere, die nicht lügen, ggf. schlechter gestellt werden.

Insbesondere kann sich kein irregulär Einreisender darauf verlassen, dass er das Hauptterritorium betreten darf.

Alle Details werden in der jeweiligen landesspezifischen Freiheitlichen Grundordnung und den darauf basierenden Gesetzen geregelt.

Siehe auch

  • Abschiebung
  • Ankerkind
  • Arbeitserlaubnis
  • Artikel I
  • Asyl
  • Asylbetrug
  • Aufenthaltserlaubnis
  • Aufenthaltsrecht
  • Ausreisezentrum
  • Auswanderung
  • Ausweisung
  • Duldung
  • Einreisebewerber
  • Einwanderung
  • Einwanderungsbewerber
  • Einwanderungsland
  • Fake-Flüchtling
  • Flüchtling
  • Flüchtlingskosten
  • Identifikationszentrum
  • Identitätsbetrug
  • Identitätsverschleierung
  • Illegale Einwanderung
  • Illegaler
  • Integration
  • Kolonisation
  • Masseneinwanderung
  • Parallelgesellschaft
  • Pull-Faktor
  • Push-Faktor
  • Retorsion
  • Reziprozität
  • Rundumalimentierung
  • Sicherer Drittstaat
  • Territorium
  • Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF)
  • Völkerrecht
  • Weltsanatorium
  • Weltsozialamt
  • Wirtschaftsflüchtling
  • Wirtschaftsmigration

Literatur

  • Alexander Betts, Paul Collier: Gestrandet: Warum unsere Flüchtlingspolitik allen schadet – und was jetzt zu tun ist, Siedler Verlag, München, 2017
  • Paul Collier, Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen, Pantheon Verlag, München, 2016
  • Paul Collier, Die unterste Milliarde: Warum die ärmsten Länder scheitern und was man dagegen tun kann, C.H.Beck Verlag, München, 2008