Strom als Luxusgut
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Strom als Luxusgut ist ein Slogan-artig formuliertes Konzept, Strom so teuer zu machen, dass er den Status eines Luxusgutes erhält.
Die Verteuerung kann hierbei auf verschiedenem Wege erreicht werden:
- Hohe Besteuerung (in Deutschland z.B. sind ca. 55% des Strompreises Steuern und sonstige Zwangsabgaben)
- Verminderung des Wettbewerbes
- Hohes Ausmaß an Regulierung, welches die Kosten erhöht
- Verbote preisgünstiger Stromerzeugungsverfahren (Kernkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke)
- aus Letzterem folgende Notwendigkeit, Energiespeicher und Umwandlungsverfahren für volatile Energieerzeuger (Windkraftanlagen, Solarenergie) zu bauen und zu betreiben, was zur Vermehrfachung der Erzeugungskosten so erzeugten Stromes führt
Die Befürworter dieses Konzeptes sind vor allem Personen und Organisationen, die sich selbst als "links" oder "ökologisch" einordnen. In ihrer Außendarstellung befürworten sie dieses Konzept meist nicht direkt unter dieser Bezeichnung, aber de facto, da sie entsprechende preistreibende Forderungen aufstellen.
Siehe auch
- Kvaerner-Verfahren
- Power-to-Gas